Betriebliches Gesundheits-
management (BGM)

weil Sie es uns wert sind!

GESUNDE Mitarbeitende in
einem GESUNDEN Umfeld

Jedes Mitglied im #TEAMERLER leistet Tag für Tag einen persönlichen Beitrag zum wirtschaftlichen Erfolg unserer Klinik, der nur dadurch bewirkt werden kann, dass die Zufriedenheit unserer Patientinnen und Patienten stets in den Mittelpunkt gestellt wird. Und darauf sind wir stolz!

Doch nur wer selbst gesund ist, kann andere Menschen während des Genesungsprozess effektiv sowie mit Empathie, Engagement und Leidenschaft unterstützen.

Mit unserem Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) sind wir stets bemüht, vermeidbare Belastungen und Gesundheitsrisiken zu identifizieren sowie deren Ursachen und Entstehungsquellen gezielt anzugehen. Die Steigerung der Zufriedenheit, Lebensqualität, Achtsamkeit und Aufmerksamkeit und damit der persönlichen Resilienz unserer Mitarbeitetenden ist uns stets ein wichtiges Anliegen.

Dies drückt sich auch darin aus, dass die Umsetzung unseres Personalentwicklungskonzepts, die gezielte und stetige Erweiterung unserer betrieblichen Gesundheitsförderung sowie die Schaffung hilfreicher Unterstützungsangebote (z.B. Krisenprävention oder Begleitung in  besonderen Belastungssituationen) zentrale Ziele sind, die in unserer Qualitätspolitik und damit im Qualitätsmanagementsystem fest verankert sind. 

VIER BAUSTEINE
FÜR EIN ERFOLGREICHES BGM

1. NACHHALTIGE PERSONALENTWICKLUNG

  • AG Personalentwicklung
  • AG Mitarbeiterbefragung
  • AG Ausbildung
  • Strategische Aus-, Fort- und Weiterbildung
  • Beratung zur Berufswegplanung durch Team PE/OE
  • Jährliche Mitarbeitergespräche
  • Talentmanagement und Förderung von Potenzialträgern
  • Führungskräfteentwicklung
  • Mitarbeiter-Sprechstunde beim Geschäftsführer

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2. PRÄVENTION & GESUNDHEITSFÖRDERUNG

  • Sonderkonditionen in Fitnesstudios
  • Betriebssport
  • Externes Kursprogramm
  • FC ERLER und B2RUN Firmenlauf
  • Seminare (z.B. "Stress bewältigen & neue Kraft gewinnen" oder "Nichtraucher werden")
  • Aktionstage rund um die Thematik Gesundheit

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3. WORK-LIFE-BALANCE

  • PME Familienservice
  • Unterstützungsangebote in besonderen Belastungssituationen
  • Individuelle Arbeitszeitmodelle (VZ, TZ & GFB)
  • Job-Sharing-Modelle
  • Zeitwertkonto
  • In passenden Bereichen: Angebot Home-Office

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4. BETRIEBLICHER ARBEITSCHUTZ

  • Sicherheitsbeauftragte
  • Arbeitssicherheitsausschuss
  • Arbeitsplatzbegehungen
  • Regelmäßige Schulungen im Lernmanagementsystem (LMS)
  • Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM)

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1. NACHHALTIGE PERSONALENTWICKLUNG

Arbeitsgruppe Personalentwicklung

Unser Personalentwicklungskonzept bildet den Rahmen für bestehende und künftige Instrumente. Es beschreibt Leitsätze und Bedingungen für die Entwicklung, Überarbeitung und Evaluierung von Handlungsfeldern der Personalentwicklung. Die Arbeitsgruppe Personalentwicklung besteht aus verschiedenen Fachbereichen und bezieht bei speziellen Fragestellungen gezielt auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem jeweiligen Fachgebiet ein. Ein besonderes Augenmerk liegt auf Lösungen für die Gesundheitsvorsorge im Beruf, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Entwicklungsperspektiven, Motivation und Zufriedenheit und dadurch langfristige Unternehmensbindung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Gleichzeitig beschäftigen wir uns intensiv mit den aktuellen und auch künftigen Herausforderungen des Arbeitsmarktes.

Arbeitsgruppe Mitarbeiterbefragung

Die Arbeitszufriedenheit trägt maßgeblich zur Gesundheit, Leistungsbereitschaft und -fähigkeit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei. Deshalb werden alle drei Jahre Mitarbeiterbefragungen durchgeführt. Die gemeinsamen Ziele von Geschäftsführung, Personal & Recht, Betriebsrat und Qualitätsmanagement sind:

  • Stärken herausarbeiten und gezielt stärken
  • Problem- und Risikofelder identifizieren und beseitigen
  • Maßnahmen für Verbesserungen initiieren und umsetzen

Auf diese Weise sollen Kommunikation, Transparenz, Zusammenarbeit und Arbeitszufriedenheit gesichert und weiter verbessert werden. Die Arbeitsgruppe Mitarbeiterbefragung erstellt die Befragungsunterlagen, informiert die Mitarbeiter, führt die Befragung durch und ist außerdem für die Analyse und Präsentation der Ergebnisse verantwortlich. Abgeleitete Verbesserungsmaßnahmen werden danach der Geschäftsführung/ Krankenhausbetriebsleitung zur Umsetzung vorgeschlagen.

Arbeitsgruppe Ausbildung

Eine professionelle Umsetzung unserer Ausbildungsaktivitäten in insgesamt fünf Ausbildungsberufen hat für uns höchste Priorität. Dies beinhaltet auch einen interdisziplinären Austausch, die bereichsübergreifende Zusammenarbeit und den kollegialen Dialog zwischen den Auszubildenden sowie den verantwortlichen, kompetenten und engagierten Ausbilderinnen und Ausbildern. Für diesen Zweck entsteht derzeit eine AG Ausbildung. 

 

Aus-, Fort- und Weiterbildung

Dem #TEAMERLER soll eine bedarfsorientierte Qualifizierung und Förderung ermöglicht werden. So gewährleisten wir die fachliche und persönliche Qualifikation und Weiterentwicklung innerhalb sich ständig verändernder Rahmenbedingungen. Fortbildungen, die Mitarbeitenden und unserer Klinik zugutekommen, werden gefördert. Durch Kooperationen sowohl mit anderen Kliniken in der Region, wie auch mit Hochschulen und namhaften Bildungsträgern haben unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vielfältige Qualifizierungsmöglichkeiten. 

Jährliche Mitarbeitergespräche

Für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen möglichst gute Rahmenbedingungen geschaffen werden, damit sie ihre Fähigkeiten bei ihren Aufgaben einbringen und sich gezielt weiterentwickeln können.

Durch den regelmäßigen Turnus und die strukturierte Form des Mitarbeiterjahresgesprächs werden die an jeden Einzelnen gestellten Aufgaben und die Zusammenarbeit systematisch betrachtet und die gute und vertrauensvollen Kommunikationskultur weiter ausgebaut. Inhaltlich befasst sich das Mitarbeiterjahresgespräch mit der gegenwärtigen individuellen Arbeitssituation und den individuellen Entwicklungsmöglichkeiten. Darüber hinaus eröffnet diese regelmäßige Form der Kommunikation die Chance, die Entwicklung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter inmitten und doch jenseits des Arbeitsalltags zu würdigen. Um eine einheitliche Vorgehensweise zu gewährleisten, werden alle Führungskräfte seit Herbst 2023 intensiv geschult.

Mitarbeitersprechstunde beim Geschäftsführer

Jeden ersten und dritten Donnerstag im Monat, von 14:00 bis 16:00 Uhr, steht den Mitarbeiterinnen und Mitarbietern unser Geschäftsführer Markus Stark für persönliche Anliegen zur Verfügung. Die Termine können über das Büromanagement der Geschäftsführung vereinbart werden.

2. GESUNDHEIT & PRÄVENTION

Der zweite Eckpfeiler des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) bringt Alt und Jung in Schwung – denn nur wer sich wohl und belastbar fühlt, kann anderen Menschen helfen. Als Arbeitgeber bieten wir unserem Team:

  • Sonderkonditionen in Fitnessstudios
  • Betriebssport 
  • Externes Kursprogramm
  • FC Erler, die unternehmenseigene Fußballmannschaft
  • B2Run Firmenlauf und Staffelplätze bei der DATEV Challenge in Roth

Seminare zu den Themen „Stress bewältigen & neue Kraft gewinnen"

Stress ist ein natürlicher Bestandteil des Lebens. Ein dauerhaft erhöhter Stresslevel jedoch beeinträchtigt Gesundheit und Lebensqualität. Doch wie schafft man es, gelassen zu bleiben im täglichen Hamsterrad zwischen Job und Familie, Ansprüchen und Arbeitsbelastung? Dafür bieten wir verschiedene Seminare zum Thema „Stress bewältigen & neue Kraft gewinnen“ an. Sie vermitteln konkrete Anleitungen, wie wir zurück zur Entspannung finden, alte Denkmuster hinter uns lassen und psychosoziale Schutzfaktoren gegen den allgegenwärtigen Stress aufbauen können.

Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag zum Wohlbefinden und der Resilienz innerhalb des #TEAMERLER.

3. WORK-LIFE-BALANCE

Arbeit, Leben, Gleichgewicht – dafür steht der Dreiklang Work-Life-Balance. Wir unterstützen das #TEAMERLER beim Ausbalancieren von Arbeits- und Privatleben.

  • PME Familienservice
  • Individuelle bzw. familienfreundliche Arbeitszeiten sowie Home-Office (sofern umsetzbar) 
  • ZeitWertKonto
  • viele weitere freiwillige Zusatzleistungen

zu den Benefits

 

4. BETRIEBLICHER ARBEITSSCHUTZ

Sicherheitsbeauftragte

Sicherheitsbeauftragte sind Beschäftigte, die uns als Arbeitgeber ehrenamtlich bei der Verbesserung des Arbeits- und Gesundheitsschutzes unterstützen. Sie sorgen dafür, dass Schutzvorrichtungen und technische Ausrüstungen vorhanden sind. Zudem weisen sie ihre Kolleginnen und Kollegen auf sicherheits- oder gesundheitswidriges Verhalten hin. Darüber hinaus geben sie Hinweise und Empfehlungen zur sicheren Gestaltung von Arbeitsabläufen und -bereichen. Die Sicherheitsbeauftragten beobachten die betrieblichen Abläufe in ihrer Umgebung und stellen potenzielle Gefahren fest (technische bzw. organisatorische Mängel oder leichsinniges Verhalten). Vor allem überzeugen sie sich bei regelmäßigen Kontrollgängen davon, dass die vorgeschriebenen Schutzeinrichtungen und -ausrüstungen vorhanden sind und richtig benutzt werden.

Arbeitssicherheitsausschuss zur Vermeidung von Gefahren

Der Arbeitssicherheitsausschusses (ASA) setzt sich aus den Fachbereichen Personal & Rech, Betriebsrat, Hygiene, Technik, Arbeitssicherheit, Arbeitsmedizin und Brandschutz zusammen. Die Hauptaufgabe ist die Durchführung von Betriebsbegehungen und die Analyse von Unfall- und Berufskrankheiten. Zur Unfallverhütung und Vermeidung von Berufskrankheiten werden geeignete Schutzmaßnahmen erarbeitet und individuelle Schutzausrüstungen ausgewählt. Neben projektbezogenen Tätigkeiten ist der ASA für die Umsetzung von gesetzlichen und berufsgenossenschaftlichen Arbeitsvorschriften zuständig.

Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM)

Falls ein Beschäftigter innerhalb von zwölf Monaten länger als sechs Wochen ununterbrochen oder wiederholt arbeitsunfähig war und dies möchte, führen Arbeitgeber und Betriebsrat zusammen mit der betroffenen Person ein Gespräch. Das Betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM) versucht abzuklären:

  • Wie die Arbeitsunfähigkeit möglichst überwunden werden kann?
  • Mit welchen Vorbeugemaßnahmen weitere Arbeitsunfähigkeiten verhindert werden können?
  • Wie der Arbeitsplatz erhalten werden bzw. eine weitere Beschäftigung unter Berücksichtigung der Erkrankung gesichert werden kann?

Die Durchführung des Betrieblichen Eingliederungsmanagements (BEM) haben Geschäftsleitung und Betriebsrat in einer gemeinsamen Betriebsvereinbarung geregelt. Einzelheiten sind in unserem Intranet hinterlegt.

Regelmäßgige Arbeitsplatzbegehungen

Um zu gewährleisten, dass alle Bereiche hinsichtlich Arbeits- und Gesundheitsschutz die gleiche Aufmerksamkeit und Wertigkeit erfahren, finden viermal pro Jahr Begehungen nach einem festgelegten Plan statt. Dabei kommen alle Abteilungen von Kliniken, Reha-Zentrum und MVZ einmal jährlich an die Reihe. Die Begehungen finden jeweils am Tag der Sitzung des Arbeitssicherheitsausschusses (ASA) statt. Teilnehmer sind die Betriebsärztin, die Betriebsratsvorsitzende, die Hygienefachkraft, der Technische Leiter und die Fachkraft für Arbeitssicherheit. Unabhängig davon wird auf aktuelle Erfordernisse selbstverständlich sofort reagiert.

Überzeugt?

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